„Und wenn die Kinder nicht wollen?“ – Die drei Positionen der Erwachsenen beim Positiven Lenken und Leiten (PLL)
Kontakt – Korrigieren – Kontrollieren – diese 3 Ks kennzeichnen das pädagogische Vorgehen, wenn Kinder und Jugendliche gelenkt und geleitet werden. Je nach erzieherischem Konzept werden diese Phasen unterschiedlich gestaltet und mit dem Kind umgesetzt.
Das Positive Lenken und Leiten (PLL) hat seinen Ursprung in der bedürfnisorientierten Pädagogik: Das Verhalten des Kindes wird hier als sein Versuch verstanden, ein augenblickliches Bedürfnis zu erfüllen. Die pädagogische Aufgabe besteht dabei nicht im Verhindern des ungewünschten Verhaltens, sondern in der Befähigung des Kindes zur angemessenen Verwirklichung seiner Grundbedürfnisse. Es werden ihm Wege gezeigt, wie es dies in einer dem Kontext angemessenen Art und Weise tun kann.
Dazu werden dem Kind die 3 Ks in einer speziellen Form dargeboten: Dem Modell der „drei Positionen“ der erziehenden Erwachsenen.
In diesem Workshop wollen wir diese drei Positionen
„Hinter dem Kind – vor dem Kind – neben dem Kind“ genauer betrachten und herausarbeiten, welches Verhalten der Erziehenden auf welcher Position angemessen und zielführend ist und wie das Modell dynamisch angewendet werden kann.
Wann: 21.03.2024, 09.00 -12.00 Uhr
Wo: Online, Zoom-Plattform
Dozentin: Dipl.Päd. Hannelore Gens, VHT-Masterclass-Ausbilderin und Lehrsupervisorin (SPIN-DGVB)
Weitere Informationen und Anmeldung: Fobi: aktiv und Hannelore Gens vht@hannelore-gens.de
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